Unser Konzept

„Kommen Sie als Gast… und gehe als Freund“ 

Dieses Motto bildet die Grundlage unseres Konzeptes. Wir wollen Sie mit all unseren Serviceleistungen nicht nur qualitativ zufriedenstellen, sondern darüberhinaus eine Atmosphäre schaffen, in der Sie sich rundum wohl und willkommen fühlen. Die Zufriedenheit unserer Gäste hat stets höchste Priorität. Darauf sind wir stolz. 

Wir stellen uns vor

Ilhan Erdogan und Jens Kleiner haben auf unterschiedlichen Gebieten jahrzehntelange Erfahrung gesammelt. Ilhan Erdogan ist seit über 30 Jahren in der Hotelerie und Gastronomie zuhause, Jens Kleiner in der Architektur. Gemeinsam mit unserem Team wollen wir die Thomashütte nicht nur gastronomisch wieder zu einem Anziehungspunkt in der Region machen, sondern sie auch baulich in der alten Substanz sichern und sie für die Herausforderungen der Zukunft weiter ausbauen.

Gastfreundschaft mit Tradition

Die Thomashütte blickt auf eine über 300-jährige Geschichte zurück:
1698 wurde die Thomashütte im damaligen „Groschlagischen Oberwäldchen“ als Ziegelhütte von Thomas Enners (daher der Name) erbaut, 1703 als Groschlagisches Erbleihgut bestätigt und 1705 dem Grafen Philipp Reinhard zu Hanau zehntfrei erklärt.
Die Familie Groschlag zu Dieburg war ein ursprünglich südhessisches Uradelsgeschlecht aus dem Odenwald und vom Rhein, das 1854 ausgestorben ist.
Auf der Thomashütte wurden vor allem Mauer- und Dachziegel gebrannt, die teilweise noch heute auf den alten Dächern der Thomashütte zu sehen sind.
Der Ton wurde im umliegenden Waldgebiet geschürft, einige Weiher rund um die Thomashütte zeugen von den Tongruben, die heute mit Wasser vollgelaufen sind.
Eppertshausen war ein Zentrum der Tonverarbeitung: In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gab es dort insgesamt drei Ziegeleien und 14 Töpferwerkstätten mit Meistern und Gesellen!
Der „Hohen Straße“, einer alten, schon römischen Hauptverbindung vom Odenwald nach Frankfurt (von Michelstadt durch das Marbachtal am Odenwaldlimes entlang, über Breitenbrunn, Höchst und Groß-Umstadt nach Dieburg und von dort weiter über Messel, Eppertshausen, Urberach, Offenthal, Dreieichenhain, Sprendlingen, Buchschlag, Zeppelinheim nach Kelsterbach) ist es wohl zu verdanken, dass sich schon bald gastronomisches Leben in der Thomashütte entwickelte. Man konnte sich bei selbstgekeltertem Apfelwein und hausgebackenem Brot stärken und auch in einer Herberge übernachten.
Aus alten Unterlagen über die Straftaten der „Räuber aus dem Spessart“ wissen wir, dass sich zwei von ihnen, Langer Samel und Mathes Österlein, in der Nacht vom 10. auf den 11. November 1809 in der Thomashütte beherbergen ließen, bevor sie ihre 111. Straftat begingen, ein Einbruch in der Thomashütte. Das Diebesgut war die Ersparnis einer Magd: 93 Gulden und 28 Kreuzer.
1925 wurde die Ziegelbrennerei eingestellt, dafür die Apfelweinkelterei und Gastwirtschaft erweitert. Alte Rechnungen aus dieser Zeit bezeugen Apfelimporte aus Frankreich per Bahnwaggon. Als Speisen gab es Hausgemachtes: Wurst, Kochkäse, Speck mit Eiern…
1955 wurden die Gasträume vollkommen umgebaut und renoviert, 1965 wurden sie mit der Küche durch einen Anbau („Jägerstube“) erweitert, 1975 kam ein weiterer Anbau („Pavillion“) hinzu und 2014 wurde die alte Scheune als Veranstaltungsraum genehmigt.

Dieser langen Tradition verpflichtet, wollen wir Sie auch weiterhin mit gutem Essen und Trinken, vor allem aber mit sehr viel Gastfreundschaft verwöhnen!
Bei der Auswahl von Speisen und Getränken legen wir Wert auf Qualität und regionalen Bezug. Unser Apfelwein kommt von der Frankfurter Traditionskelterei Possmann, unsere Weine ausschließlich aus deutschen Weinanbaugebieten.
Lassen Sie es sich gut schmecken und verbringen Sie angenehme Stunden bei uns:
 
„Kommen Sie als Gast… und gehe als Freund“

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